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Emotionen zu verstecken führt zu Burnout


Fühlen und arbeiten - das passt oft nicht zusammen. Doch wer sich bestimmte Gefühle auf Arbeit nicht erlaubt, kann dafür teuer bezahlen.

Mit der eigenen psychischen Gesundheit oder dem Job.


Wer will schon in Meetings weinen?

Oder rumschreien und wütend sein?


Das wird als umprofessionell gewertet.


Doch eigentlich müssten wir alle Gefühle auf Arbeit erlauben, finde ich.


Wir verbringen so viel Zeit mit unserer Erwerbsarbeit, dass es gefährlich ist, dort eine bestimmte Rolle zu spielen. Sehr gefährlich.


Die meisten Führungskräfte, die ich begleitet habe, sind haarscharf am Burnout entlang, wenn sie sich das Fühlen bestimmter Gefühle verboten haben.

Das gilt nicht nur, aber besonders für Führungskräfte.



Vor allem Wut, Traurigkeit und Ohnmacht sind wichtige Signale für verletzte Bedürfnisse. Werden die übergangen, kann es schnell toxisch werden.

Man vergiftet sich selbst ☠️


Nicht jeder Arbeitsplatz bietet die psychologische Sicherheit, fühlen zu dürfen und diesen Gefühlen (konstruktiv) Luft zu machen.


Die psychologische Sicherheit bei der Arbeit beschreibt ein Umfeld, in dem Mitarbeiter*innen in der Lage sind, nach bestem Wissen ihre Fähigkeiten einzubringen, Diskurse zu beginnen und davon ausgehen können, in ihrer gesamten Persönlichkeit respektiert zu werden.




Daher biete ich einen sicheren Raum der Reflexion und des Fühlens.

Und stelle immer wieder fest, dass dieser Raum wichtig ist, um strategische Entscheidungen zu treffen.


Sobald die Emotionen fließen können, ist es möglich, neue Perspektiven einzunehmen und handlungsfähig zu werden. Was vorher blockiert war, kommt jetzt wieder in den Fluss.


Meine Beobachtung:


🚹 Männer nutzen diesen Raum um Unsicherheit und Verletzlichkeit auszudrücken.


🚺 Frauen sind in diesem Raum oft wütend, empört und hauen auf den Tisch.



Annahme:

Das, was wir uns nicht trauen, zu verKÖRPERN, ist das, woran wir wachsen dürfen. Sobald dieser Anteil integriert wird, werden wir ganzheitlich erfolgreich.


Ganzheitlich: Der ganze Mensch darf da sein. Nicht nur bestimmte „gewollte“ Anteile.


Mit meine Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass Führungskräfte, Teams und ganze Organisationen emotional reifer werden und Ganzheitlichkeit beginnen zu leben und zuzulassen. New Work is inner Work. Daher fängt es immer beim Individuum an, um im Kollektiv Wirkung zu entfalten.






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