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Gebt Frauen mehr Macht im Business

Na, triggert das Wort "Macht" bereits? Das liegt wohl daran, dass Macht so oft negativ belegt ist durch den Missbrauch von Macht in patriarchalen Strukturen.

Aber Macht ist etwas Gutes. Macht erschafft, kreiert, hält zusammen, innoviert und disruptiert.

Frauen müssen mehr Macht haben, wenn wir gesellschaftlich transformieren wollen.



Doch bevor wir Frauen befördern, bilden wir sie oft weiter.


In der Kolumne "Chefinnensache" drückt Wiebke Ankersen es so aus:


„Die ist noch nicht so weit“ – wie oft haben wir das über Kandidatinnen für Führungs­positionen gehört. Es klingt immer ein wenig, als ginge es um unreife Tomaten. Aber im Ernst: Der Satz steht für eine problematische Praxis in deutschen Unternehmen.

Anstatt befördert zu werden, bekommen talentierte Frauen gern erst einmal Förder­maßnahmen: Coaching, Stimmtraining, raumgreifendes Auftreten, männliche Spielregeln, die Palette ist breit. Verantwortliche sichern ihre eigene Unsicherheit angesichts der Beförderung weiblicher Führungskräfte gern durch zusätzliche Schulungen ab."


Ein Coaching macht aus Frauen nicht Männer, wer das glaubt hat die letzen 30 Jahre in einer Höhle gelebt.


Wenn ich Klientinnen bekomme, die erstmals Führungsverantwortung habsen, dann ist die erste Lektion sie in ihrer Weiblichkeit zu bestärken und diese nicht zu „kompensieren“.


Die zweite Lektion ist dann zu wissen, wie man als Frau in männlich dominierten Umfeldern agiert ohne sich verstellen zu müssen.


Ach und die Männer in Führung - die kommen zu mir, weil sie mal einen Ort brauchen, an dem sie weich sein dürfen.


"Was viele noch nicht begriffen haben (auch viele Frauen nicht): Frauen sind gut, so, wie sie sind – auch wenn sie nicht aussehen und sich an manchen Stellen anders verhalten als die meisten Männer. Daran muss man sich einfach gewöhnen, sonst kommen wir nicht weiter.

Frauen sind keine unperfekten Männer, die optimiert werden müssen. Sie sind nur dann 'zu leise', 'zu sehr auf Inhalte fixiert' oder 'zu selbstkritisch', wenn traditionell männliche Verhaltens­weisen das Maß aller Dinge sind." schreibt HERCareer.


Wie schön wird diese Welt in Zukunft sein, in der wir uns der Polarität bewusst sind und sie egal wird, weil wir den Menschen und nicht Geschlechtsidentität sehen.

Can’t wait!

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